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Behandlungsintensive Populationen


Die Krankheitslast und damit einhergehend der Behandlungsbedarf variiert erheblich zwischen Individuen. Auf zehn Prozent der Bevölkerung entfallen über sechzig Prozent der Gesamtausgaben.  Dieser Teil der Bevölkerung wird als behandlungsintensiv, im Englischen High User, bezeichnet und bedürfen einer speziellen Zuwendung von Seiten der Sozialversicherungen.

 

Dieser Thematik widmete sich am 30.November 2016 eine kleine Fachveranstaltung im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger. Mag. Martin Böhm von Pro Mente Gesellschaft für psychische und soziale Gesundheit Oberösterreich referierte über Heavy User mit psychischen Erkrankungen und zeigte außerdem eine große regionale Variabilität der Behandlungsbedarfe auf. Mag. Andreas Graf von der Goltz vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger führte in seinem Referat an, dass sich der behandlungsintensive Teil der Bevölkerung vom Rest der Bevölkerung nicht auf Grund spezifischer Diagnosen, sondern auf Grund von  Multimorbidität unterscheidet. Danach ging er darauf ein was die Ursachen für diese Behandlungsintensivität sind und wie diese beeinflusst werden können.


Hier finden Sie die Unterlagen zum Download:

Böhm_Der Heavy User und seine Personenspezifika (PDF, 575 KB)

Goltz_Hochnutzer aus Sicht der Sozialversicherung (PDF, 481 KB)

Zuletzt aktualisiert am 13. Dezember 2016