DRUCKEN

Ein Arbeitsunfall mit Folgen – so rehabilitiert die AUVA


Mag. Patricia PuhrDie Autorin:

Mag. Patricia Puhr
ist Referentin in der Generaldirektion im Bereich Rechtswesen in der AUVA-Hauptstelle.


KURZFASSUNG

Oft ist es nur ein kurzer Moment der Unkonzentriertheit, gepaart mit meist unzureichenden Schutzmaßnahmen, der den gewohnten Alltag eines Menschen gänzlich verändern kann. So auch den von Peter W. Der 37-jährige Zimmermann und begeisterte Triathlet hat gerade erst eine Familie gegründet und baut an seinem Eigenheim. Auch seine Lehrzeit absolvierte er bereits bei seinem aktuellen Dienstgeber, der ihn als langjährigen Mitarbeiter schätzen lernte. Es war Freitagvormittag, als Peter W. durch eine kleine Unachtsamkeit vom Gerüst stürzte. Nach seiner Einlieferung in ein Unfallkrankenhaus (UKH) wurde bei ihm ein Fersenbeinbruch rechts diagnostiziert, der noch am selben Tag operativ versorgt werden musste. Anhand des Schicksals von Peter W. soll ein kleiner Einblick in die umfassenden Rehabilitationsmaßnahmen der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) gegeben werden, deren Bestreben es ist, Arbeitsverunfallten die Rückkehr in den Erwerbsprozess und die Wiederteilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen.




Zuletzt aktualisiert am 09. November 2020