Die Autorin:
Marion Aleiter
ist Chefredakteurin der Sozialen Sicherheit im Dachverband der österreichischen Sozialversicherungen.
Liebe Leserinnen liebe Leser!
Die letzte Ausgabe der „Sozialen Sicherheit “im Jahr 2020 befasst sich mit dem Themengebiet der „Sozialbetrugsbekämpfung“. Die Sozialversicherung ist bestrebt, mögliche Schäden für die Versichertengemeinschaft durch verschiedene Maßnahmen und Initiativen abzuwenden.
Markus Taibl (ÖGK) beschreibt in seinem Artikel sehr ausführlich die Auswirkungen und Erscheinungsformen von Sozialbetrug und welche Maßnahmen die ÖGK setzt, um Sozialbetrug zu bekämpfen und damit die Versicherten zu schützen.
Mag. Ingeborg Beck (PVA) beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit verschiedenen Aspekten des Leistungsbetrugs in der Sozialversicherung. Anhand von drei Beispielen aus der Praxis zeigt sie detailliert, welche finanziellen Schäden entstehen können.
Einen Überblick über die Maßnahmen auf europäischer Ebene geben MMag. Claudia Scharl und Mag. Alexandra Brunner (beide Dachverband). Eine davon ist die vor kurzem erfolgte Einrichtung einer Europäischen Arbeitsbehörde, die sich unter anderem auch der Bekämpfung der Schwarzarbeit und des Sozialbetrugs widmen soll.
Der letzte Beitrag stammt von Mag. Georg Süß (SVS), der in seinem Artikel ausgehend von einem kürzlich in der SVS aufgetretenen Fall von Sozialbetrug auf die Besonderheiten des GSVG eingeht und die rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Mitwirkenden dieser Ausgabe für die aufschlussreichen Beiträge und die hervorragende Zusammenarbeit!
Weiters darf ich Sie noch einmal an die Änderungen betreffend die „Soziale Sicherheit“ im nächsten Jahr erinnern. Nähere Informationendazu finden Sie auch im Internet unter:
https://www.sozialversicherung.at/sosi
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich schöne und erholsame Feiertage und alles Gute – vor allem aber Gesundheit –für das neue Jahr 2021!
Ich würde mich sehr freuen, Sie auch im nächsten Jahr wieder als Leserinnen und Leser der „Sozialen Sicherheit“ begrüßen zu dürfen.
Marion Aleiter