„Österreich ist mit dem E-Impfpass perfekt für den geplanten EU-Impfpass vorbereitet“, betont Peter Lehner, Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger anlässlich der aktuellen Diskussion zur Einführung eines EU-Impfpasses, um Reisen künftig wieder zu ermöglichen. „Die aktuellen Corona-Impfungen werden in den E-Impfpass eingetragen. Dieser ist via Elga-Portal für die Geimpften abrufbar. Das kann als Basis für einen Nachweis der Corona-Impfung genutzt werden. Die Daten können in einer App dargestellt oder in einen QR-Code umgewandelt werden. Für Personen ohne Smartphone gäbe es die Möglichkeit die Bestätigung von der digitalen in die analoge Form zu bringen. Der Impfstatus ist via E-Card ablesbar und könnte so in den Servicestellen der Sozialversicherung und vom Arzt oder Apotheker zertifiziert ausgedruckt werden“, erläutert Lehner. „Unser E-Impfpass ist technisch State-of-the-Art und ist rasch als EU-Impfpass einsatzbereit. Österreich nimmt damit eine Vorreiterrolle in der Digitalisierung in Europa ein“, betont der Vorsitzende. Der E-Impfpass wurde in den letzten Jahren als Serviceleistung für den Patienten entwickelt, um den Papierimpfpass zu ersetzen. Er wurde im Herbst 2020 als Pilotprojekt in Wien und der Steiermark gestartet und ist seit Corona-Impfstart österreichweit voll einsatzbereit. „Der E-Impfpass und die damit verbundene Eintragung in den Impfregister zeigt die Durchimpfungsrate und ist ein entscheidender Faktor, um die Pandemie zu besiegen. Als Impfnachweis unterstützt er dabei, uns wieder die Reisefreiheit zurückzugeben“, so Lehner abschließend.
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Zuletzt aktualisiert am 09. Februar 2021