International werden Routinedaten von Krankenversicherungsträgern und GesundheitsanbieterInnen für die Versorgungsforschung herangezogen, um das Leistungsgeschehen im Gesundheitssystem darzustellen. Der Vorteil der Nutzung solcher Daten liegt vor allem darin, dass sie periodisch und in definierter Form vorliegen und verhältnismäßig kostengünstig sind.
Ziel dieses Projektes war die Darstellung eines Behandlungspfades zur Knieendoprothetik. Dazu wurden Routinedaten zu medizinischen Leistungen für Frauen und Männer vor, zum Zeitpunkt und nach der Implantation einer Kniegelenksendoprothese untersucht. Extra- und intramurale Leistungen wurden, stratifiziert nach Geschlecht, Alter, Bundesland und Versorgungsregion, analysiert.
Zuletzt aktualisiert am 11. März 2015