Während der ersten Zielsteuerungsperiode der Gesundheitsreform 2013 bis 2016 wurde intensiv an verschiedenen Maßnahmen gearbeitet, bei denen man konsequent daran ging, aktiv Rahmenbedingungen für qualitätsvolle Arbeit zu schaffen.
Die Sicherstellung der Qualität im Gesundheitswesen ist nicht nur ein unumgänglicher Bestandteil der sich stetig weiter entwickelnden medizinischen Versorgung, sondern erlebt auch zunehmende politische Resonanz. Die objektive Messung und Bewertung der Versorgungsqualität ist jedoch ein sehr komplexes Thema. Eines der Instrumente, das in diesem Zusammenhang genutzt werden kann, sind Qualitätsindikatoren, die auf Routinedaten basieren.
Im Rahmen des Symposiums „Qualitätsindikatoren in der Gesundheit“, das am 6.Oktober von der Abteilung für Evidenzbasierte Wirtschaftliche Gesundheitsversorgung des Hauptverbands veranstaltet wurde, referierten Friedericke Burgdorf von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in Berlin und Fabiola Fuchs von der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse über die Ergebnisqualitätsmessung aus Routinedaten sowie die Einsatzmöglichkeiten und den Nutzen ambulanter Qualitätsindikatoren und Kennzahlen.
Hier finden Sie die Unterlagen zum Download:
Burgdorf_Einsatzmöglichkeiten und Nutzen ambulanter Qualitätsindikatoren (PDF, 1 MB)
Fuchs_Ergebnisqualitätsmessung mit Routinedaten (PDF, 903 KB)