Text: Dr. Verena Zwinger (PVA)
In Zusammenhang mit Personen, die bei Internationalen Organisationen beschäftigt sind bzw. waren, treten mitunter Konstellationen auf, die sowohl die jeweilige Internationale Organisation, als auch deren Beschäftigte vor Herausforderungen stellen können. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Möglichkeiten der sozialen Absicherung von Beschäftigten internationaler Organisationen in der gesetzlichen Pensionsversicherung.
Text: Dr. Felicia Kain, LL.M. (WU) (Universität Wien)
Im österreichischen Pensionsrecht gibt es Bestimmungen zum Ausgleich des Kaufkraftverlusts. Fraglich ist, ob bei der Berechnung des Gesamtpensionseinkommens auch ausländische Pensionseinkünfte berücksichtigt werden müssen. Die Autorin untersucht in ihrem Aufsatz, ob sich eine solche Pflicht aus dem nationalen Recht, dem europäischen Recht oder aus bilateralen Abkommen ergibt.
Text: Mag. Magdalena Irnstötter BA MA, Dr. Edgar Böhm (beide SVS)
Das „automatische Pensionssplitting“, vorgesehen unter anderem im letzten Regierungsprogramm 2020–2024, hat in der sogenannten „Bäuerinnenpension“ einen signifikanten Vorläufer. Dieser Artikel zeigt einen Rückblick auf die Einführung der Pensionsversicherung für Land(forst)wirtinnen um 1990, umgesetzt durch ein vergleichsweise radikales Splitting von BSVG-Beitragsgrundlagen und -Pensionsansprüchen, und zieht Parallelen zu den heutigen Diskussionen über die Aufteilung von Pensionskontoteilgutschriften zwischen Elternpaaren nach der Geburt eines Kindes.
Text: Dr. Monika Mustak-Blagusz, MBA, Prim. Dr. Johannes Mikl (beide PVA)
Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehen oft mit hohen seelischen Belastungen einher. Diese können sofort oder erst Wochen oder Monate später auftreten. Psychokardiologische Therapien unterstützen dabei, die Teilhabefähigkeit für ein erfülltes Privat- und Berufsleben wiederherzustellen, wie dieser Beitrag zeigt.
Text: Michael Grill, B.A. LL.M (DVSV)
Die soziale (gesetzliche) Krankenversicherung trägt die Verantwortung, eine dem Stand der aktuellen medizinischen Wissenschaft entsprechende Versorgung zu gewährleisten und gleichzeitig mit den finanziellen Ressourcen der Versichertengemeinschaft sorgsam und ökonomisch umzugehen. Dieser Beitrag widmet sich dem in der Lehre viel diskutierten (leistungsrechtlichen) Ökonomiegebot und untersucht die damit eng verwobenen Richtlinien über die ökonomische Verschreibweise von Heilmitteln und Heilbehelfen und deren Neufassung näher.